Satiniermaschine für Aluminium
Flexibilität mit Elektroantrieb – Satiniermaschinen für den Einsatz mit Aluminium.
Eine Satiniermaschine wird für Innen-und Aussenrenovierungen verwendet. Polieren, schleifen, entgraten und das bloße Reinigen von Oberflächen wird durch eine Satiniermaschine erheblich erleichtert.
Aufgrund ihrer Vielseitigkeit erfreut sich die Satiniermaschine sowohl bei fachkundigen Handwerkern, als auch bei Hobby-Handwerkern großer Beliebtheit. Um ein möglichst professionelles Ergebnis zu erzielen, ist der richtige Aufsatz unerlässlich.
Polieren, Schleifen, Entgraten von Strukturen
Den Bürstenaufsatz gibt es mit Nylon,-Draht-oder Holzstruktur. Mattierscheiben gehören ebenfalls zur Ausstattung der Satiniermaschine. In der Anwendung unterscheidet man zwischen dem Schleifen und dem Polieren. Beim polieren(satinieren)werden Unebenheiten nicht beseitigt, die Oberfläche wird aber dekorativer, da sie nach dem Polieren gleichmäßiger strukturiert ist. Beim Schleifprozess hingegen entfernt die Satiniermaschine Unebenheiten und unschöne Makel, wie z.B.Rost. Mit der Satiniermaschine erreicht man wegen der wendbaren Schleifrolle auch kleinste Zwischenräume.
Alle gängigen Schleifpapiere können verwendet werden, sodass man mit diesem Schleifgerät diverse Oberflächen behandeln kann. Edelstahl, Glas, Textilien, Kunststoffe, Holz, Papier und Aluminium können mit der Satiniermaschine bearbeitet werden. Auch für Aluminium – Oberflächen dürfen nur bestimmte Aufsätze verwendet werden.
Welche Satiniermaschine und welchen Bürstenaufsatz?
Für das Satinieren von Metallen, wie dem Aluminium, benötigt man für die Satiniermaschine entsprechende Aufsätze. Eine runde Stahlbürste, bei der man die Aufsätze beliebig austauschen kann, ist ideal. Da Aluminium zwar gewissen Korosionen ausgesetzt ist, es aber nicht rostet, sollten Bürsten aus Aluminiumoxid verwendet werden. Die Umdrehungen der Satiniermaschine sollten stufenlos eingestellt werden, damit die Drehzahl mit der das Gerät läuft, selbst bestimmt werden kann. Eine Satiniermaschine für Aluminium, bei der die stufenlose Justierung der Umdrehungen nicht möglich ist, sollte nicht benutzt werden.
Richtige Behandlung des beliebten Leichtmetalls
Zur richtigen Behandlung des Leichtmetalls benötigt man außerdem das richtige Schleifpapier; begonnen wird mit Schleifpapier mit gröberer Struktur. Nach und nach sollte das Schleifpapier dann immer feiner werden. Hierbei sollte man auf die richtungsweisenden Pfeile auf dem Papier achten. Aluminium ist sauerstoffaffin und daher bildet sich in der Luft und im Wasser eine Oxidschicht, die sich wie ein Schutzmantel über das Aluminium legt und vor Rost schützt. Diese Beschaffenheit ist wichtig für den richtigen Umgang mit der Satiniermaschine im Bezug auf dieses Material.
Die Härte des Aluminiums ist ausschlaggebend für den Poliervorgang. Bei unangemessenem Druck wird die Oberfläche eingedrückt und das Material wird durch den Prozess mit der Satiniermaschine nicht veredelt, sondern aufgerauht. Bei sachgemäßer Anwendung erreicht man hingegen eine Glättung der empfindlichen Aluminium – Oberfläche. Das Ergebnis ist professionell und entsprechend seiner natürlichen Struktur.
Die Ästhetik des Materials im Fokus – Aluminium
Bei Aluminium gibt es Unterschiede in der Beschaffenheit. Das Metall gibt es mit weicherer und mit härterer Oberfläche. Bei weicher Oberfläche kommt es durch falsche Behandlung zu Schmierungen, bei härterer Oberfläche zu Aufrauhungen. Der angewendete Druck, den man auf die Satiniermaschine ausübt, muss härtegrad-entsprechend sein. Das funktioniert mit der oben erwähnten, stufenlosen Einstellung der Umdrehungen zur Selbstbestimmung der Drehzahl, recht gut.
Augen auf beim Kauf, denn Satiniermaschinen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Fabrikaten. Je mehr Zubehör in Sachen Aufsätze/Bürsten zum Lieferumfang gehören, desto flexibler ist man bei der Bearbeitung unterschiedlicher Materialien. Verfügt man bereits über ein solches Gerät, kann man notwendige Ersatzteile jederzeit nachkaufen. Auch passende für Aluminium.